Segelkameradschaft Buchholz e.V., Hamburger Straße 30, D-21244 Buchholz Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. immer geöffnet

Das Logbuch der Segelkameradschaft Buchholz e.V.

Meldungen von Bord unserer Schiffe, Berichte von Veranstaltungen der SKB oder andere Mitteilungen im Zusammenhang mit der Segelkameradschaft Buchholz
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Segeln ohne Wind ist .....bei dem Wasser dann auch egal

 Moin Karlo,

der Wind ist hier in Küstennahe leider nicht verlässlich und auch wenn die Segel gerade mal richtig stehen, dreht er gerne mal oder schläft unvermittelt ein. Immer jedoch, um zu den Anlegemanövern am späten Nachmittag tief Luft zu holen und meist kräftig von der Seite zu blasen.
Unsere Fahrt ging weiter, wir liefen in den Stadthafen von Zakynthos ein, schauten und fuhren gleich weiter, zurück an die Nordspitze von Zakynthos. Am nächsten Morgen ging es zurück nach Kefalonia in den Hafen von Sami und am folgenden Tag nach Fiskardo, wo wir mit Glück noch ein Plätzchen vor einer Tarverne fanden. Fiskardo wird als die Perle der ionischen Häfen bezeichnet, zumindest preislich kann ich dem umfänglich zustimmen. Es ist von Touristen, die aus großen Fähren hier abgesetzt werden, überlaufen und die großen Motorboote scheuen sich nicht, ihre Generatoren für die Klimaanlage laufen zu lassen. Es gibt für diese Leute wohl noch irgendwo eine zweite Welt, auf der man leben kann.
Der nächste Hafen den wir anliefern, gefiel dafür sehr. Vasiliki an der Südwestspitze von Lefkada überzeugte mit Gemütlichkeit, gutem Essen und Hafenkino bei kräftigem Wind am späten Nachmittag.
Der nächste Halt sollte Kastos werden, die guten Ankerplätze waren jedoch schon belegt und die weniger guten haben unserem Anker keinen Halt gegeben. Deshalb ging's weiter nach Kalamos, dort aßen wir in der Taverne des inoffiziellen Hafenmeisters, der mit Sachverstand den vielen Schiffen beim Anlegen hilft und kein Hafengeld verlangt.
Auf den Vereinsabenden wurde berichtet, dass Vorgängercrews Sivota besuchen wollten, dort aber keinen Platz fanden.
Nachdem wir auch an mehreren Stegen abgewiesen wurden, ergatterten wir wohl den letzten, im Päckchen mit einem anderen Boot am Kopf eines Pontons. Diese kleine Bucht ist mit Tavernen überflutet und mit Booten zugeparkt. Ich habe mich nicht getraut, hier morgens in der benachbarten Bucht schwimmen zu gehen, die Gerüche des Vortags waren in meiner Erinnerung zu negativ verhaftet.
Heute liegen wir in der Atheni Bucht auf Meganisi vor Anker, mit Landleinen vertäut, genießen die Ruhe, lauschen dem Wind und dem Plätschern der leichten Wellen und gehen mit den Fischen im klaren Wasser schwimmen.
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